"Wir sind jung, wir können es uns ungemütlich machen“


Elias Gottstein und Carl Luis Zielke haben keinen festen Wohnsitz, keine Ausbildung, kein Bankkonto, keine Sicherheiten. Stattdessen leben Sie ihren Traum von Freiheit: radikal, anarchisch, unplugged! Sie sind jung, sie sind intelligent, sie sind hungrig: nach Leben, nach Musik, nach einer Zukunft fernab der bürgerlichen Vorstellungswelt. Dazu haben sie

einen unbändigen Optimismus, dieses Leben selbst gestalten zu können – mit und durch ihre Musik. Als „Guaia Guaia“ ziehen sie mit selbstgebauten Fahrrädern von Stadt zu Stadt und locken mit lauten, illegalen Konzerten Fans und Polizisten an.


Der Film begleitet die beiden Straßenmusiker ein Jahr lang bei ihrer Tour durch Deutschland, zwischen Auftritten und der Suche nach einer Unterkunft. Er ist das Porträt zweier junger Männer, die sich mit dem Etikett männlich, arbeitslos, ostdeutsch und perspektivlos nicht abfinden wollen und stattdessen ihren eigenen Weg gehen. Dabei geraten sie immer wieder ins Spannungsfeld zwischen ihren Idealen und der Gesellschaft, in der Geschäft und Erfolg zählen.


Mittlerweile starten die beiden durch, haben einen Plattenvertrag bei Universal Music. Das Album „Eine Revolution ist viel zu wenig“ ist ab 12. Juli im Handel erhältlich.

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